In unserer hektischen Welt fühlen sich viele Menschen erschöpft, gestresst und energielos. Wie kannst du diesem Kreislauf entkommen und dauerhaft neue Energie in deinen Alltag bringen? In diesem Artikel erfährst du, wie das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM) dir dabei hilft, deine Energiequellen zu erkennen und nachhaltige, energiespendende Gewohnheiten zu entwickeln.
Was du nach dem Lesen dieses Artikels wissen wirst:
Du verstehst, warum viele Menschen sich heute energielos fühlen und welche Symptome darauf hinweisen.
Du erfährst, wie das Zürcher Ressourcen Modell aufgebaut ist und warum es so wirksam ist.
Du lernst den Rubikon-Prozess kennen, der dir hilft, von einem Wunsch zur konkreten Handlung zu gelangen.
Inhalt
Warum viele Menschen heute energielos sind
Was ist das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM)?
Der Rubikon-Prozess: Vom Wunsch zur Handlung
Dein 7-tägiger Energy-Boost mit dem ZRM
Fazit und Einladung
Eine meiner Klientinnen fühlte sich seit Jahren energielos und gestresst. Sie hatte sich daran gewöhnt, den ganzen Tag ohne Pausen durchzuarbeiten, da sie fest davon überzeugt war, dass sie nur so ihren Verpflichtungen gerecht werden konnte.
Ihr Gedanke, „Ich muss alles schnell machen und meine Zeit effektiv nutzen“, führte dazu, dass sie sich ständig selbst unter Druck setzte, mehr leisten zu müssen. Diese Denkweise wurde zur treibenden Kraft ihres Verhaltens, und sie neigte dazu, alles im Eiltempo zu erledigen, ohne sich die Zeit zu nehmen, innezuhalten und durchzuatmen.
Von morgens bis abends war sie in einem ständigen Wettlauf mit der Zeit, versuchte, alles gleichzeitig zu erledigen, und hatte das Gefühl, immer die Letzte zu sein. Die ständige Hetze und der innere Druck erzeugten in ihr ein tiefes Gefühl der Unzufriedenheit. Ihre Gefühlsgewohnheit war geprägt von einem permanenten Gefühl, nicht genug zu sein und es nicht zu schaffen, die hohen Erwartungen an sich selbst zu erfüllen.
Dieses Zusammenspiel von Verhaltens-, Gedanken- und Gefühlsgewohnheiten führte dazu, dass sie sich innerlich erschöpft und unzufrieden fühlte. Ihre Lebensqualität litt erheblich, und sie wusste nicht, wie sie aus diesem Teufelskreis ausbrechen konnte.
Erst als sie mit dem Zürcher Ressourcen Modell arbeitete, begann sie zu erkennen, wie sie ihre Gewohnheiten verändern konnte. Durch das ZRM lernte sie, ihre ungenutzten Ressourcen zu aktivieren, ihre Zeit bewusster zu nutzen und Pausen zu integrieren, was ihr half, ihre Lebensenergie zurückzugewinnen und die Kontrolle über ihr Leben zurückzugewinnen.
Manchmal ist der beste Weg, um voranzukommen, einen Schritt zurückzutreten und den Raum zu schaffen, den wir brauchen, um wieder zu atmen.
Warum viele Menschen heute energielos sind
Viele Menschen leiden unter einem chronischen Energiedefizit. Vielleicht merkst du es selbst: Du fühlst dich müde, unkonzentriert und gereizt. Dein Energieakku ist leer, und das wirkt sich auf deine Stimmung, deine Leistungsfähigkeit und deine Lebensfreude aus.
Das Hauptproblem ist, dass wir oft unbewusst viele Gewohnheiten in unseren Alltag integriert haben, die uns Energie rauben, anstatt sie uns zu geben.
Solche Gewohnheiten können auf verschiedenen Ebenen auftreten:
Gedankengewohnheiten:
Drei Gedanken, die uns oft herunterziehen, sind: "Ich bin nicht gut genug," der ständig Zweifel an den eigenen Fähigkeiten säht und das Gefühl verstärkt, dass wir den Erwartungen nicht gerecht werden. Dann gibt es den Gedanken "Ich werde es nie schaffen," der uns lähmt und jeglichen Fortschritt verhindert, weil er uns glauben lässt, dass unsere Bemühungen vergeblich sind. Ein weiterer belastender Gedanke ist "Was denken die anderen von mir?" – dieser ständige innere Dialog erzeugt Unsicherheit und Angst vor Ablehnung, sodass wir uns selbst sabotieren, anstatt unser volles Potenzial zu entfalten.
Gefühlsgewohnheiten:
Angst, Trauer und Wut können kurzfristige Gefühle sein, die normal und sogar wichtig sind, um uns durch herausfordernde Situationen zu navigieren. Es ist jedoch entscheidend, zwischen diesen vorübergehenden Emotionen und langfristigen Gefühlen zu unterscheiden, die uns immer wieder belasten und die wir nicht loslassen können. Zum Beispiel kann jemand Angst vor dem Sprechen in der Öffentlichkeit haben, aber wenn diese Angst chronisch wird, raubt sie langfristig die Energie. Ähnlich verhält es sich mit der Trauer: Es ist normal, um einen Verlust zu trauern, aber wenn diese Trauer über längere Zeit anhält, hindert sie uns daran, aktiv am Leben teilzunehmen. Wut kann auch kurzfristig eine hilfreiche Emotion sein, um Grenzen zu setzen, doch wenn sie sich in dauerhaften Groll verwandelt, kostet sie erheblich an emotionaler Energie und beeinflusst die Beziehungen negativ.
Verhaltensgewohnheiten:
Ständiges Multitasking, fehlende Pausen und zu wenig Bewegung sind Verhaltensgewohnheiten, die erheblich an Energie rauben. In der heutigen schnelllebigen Welt neigen viele dazu, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erledigen. Obwohl dies oft als produktiv angesehen wird, führt es tatsächlich zu einer Überlastung des Gehirns. Das ständige Hin- und Herwechseln zwischen Aufgaben vermindert die Effizienz und steigert das Stresslevel, was langfristig zu Erschöpfung führen kann. Genauso schädlich ist das Ignorieren der eigenen Bedürfnisse durch fehlende Pausen. Wenn wir durcharbeiten, ohne uns Zeit zur Erholung zu gönnen, sinkt unsere Konzentration, die Produktivität leidet, und wir fühlen uns schnell erschöpft. Schliesslich trägt auch ein Bewegungsmangel zur Energiearmut bei. In einer zunehmend sitzenden Lebensweise verbringen viele Menschen Stunden am Schreibtisch, ohne sich ausreichend zu bewegen. Diese mangelnde Bewegung kann zu körperlicher Erschöpfung, Muskelverspannungen und einer schlechten Durchblutung führen, was wiederum unser Energielevel senkt und uns antriebslos macht.
In einer Welt voller Ablenkungen und innerer Selbstzweifel verlieren wir oft die Verbindung zu unserer Energie. Es ist an der Zeit, die Gewohnheiten zu hinterfragen, die uns auslaugen, und den Weg zurück zu unserer Kraft zu finden.
Was ist das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM)?
Das ZRM ist ein wissenschaftlich fundiertes Selbstmanagement-Training, das von Dr. Maja Storch und Dr. Frank Krause entwickelt wurde. Es basiert auf den neuesten Erkenntnissen der Psychologie und der Neurowissenschaften und bietet ein strukturiertes Vorgehen, um nachhaltige Veränderungen zu schaffen.
Wie funktioniert das ZRM?
Das ZRM arbeitet auf verschiedenen Ebenen: Zuerst werden deine unbewussten Bedürfnisse ins Bewusstsein geholt. Danach lernst du, wie du diese Bedürfnisse in konkrete Ziele und handlungswirksame Intentionen umwandelst. Durch gezielte Techniken baust du im Alltag neue, energiespendende Gewohnheiten auf.
Studien zeigen, dass das ZRM einen positiven Einfluss auf die Lebenszufriedenheit und das Wohlbefinden hat. Eine Untersuchung von Dr. Claudia M. Harzer und Kollegen belegte, dass Menschen, die das ZRM anwenden, signifikant häufiger ihre persönlichen Ziele erreichen und dabei weniger Stress empfinden.
(Harzer, C. M., & & P. W. (2016). The effect of the Zürich Resource Model (ZRM) on well-being and goal attainment: A study on the impact of self-management training. In: International Journal of Evidence Based Coaching and Mentoring, 14(1), 40-54.)
Wenn du dich energielos fühlst, kann das ZRM dir helfen, deine Energiequellen wieder zu aktivieren und dauerhaft mehr Lebensfreude in deinen Alltag zu bringen.
Das Zürcher Ressourcen Modell zeigt uns, dass wir die Kraft in uns selbst finden können, um positive Veränderungen zu bewirken und unsere Ziele zu erreichen.
Der Rubikon-Prozess: Vom Wunsch zur Handlung
Der Rubikon-Prozess ist das Herzstück des ZRM-Trainings. Er basiert auf dem Rubikonmodell der Handlungsphasen von Heckhausen und Gollwitzer, das den Weg beschreibt, den ein Wunsch durchläuft, bis er in Handlung umgesetzt wird. Storch und Krause haben dieses Modell um die Phase unbewusster Bedürfnisse erweitert und nennen es nun den „Rubikon-Prozess“.
Wie funktioniert der Rubikon-Prozess?
Bedürfnisphase: Deine Handlungen beginnen oft mit unbewussten Bedürfnissen. Vielleicht fühlst du dich energielos, weil du tief im Inneren das Bedürfnis nach Ruhe und Selbstfürsorge hast, dies aber bisher ignoriert hast.
Motivphase: Sobald dieses Bedürfnis bewusst wird, sprechen wir von einem Motiv. Du erkennst, dass du mehr Energie haben möchtest.
Rubikonphase: Hier wird der entscheidende Schritt gemacht. Du triffst die bewusste Entscheidung, etwas zu verändern. In dieser Phase bringst du widersprüchliche Bedürfnisse in Einklang und fasst den Entschluss, neue Wege zu gehen.
Intentionsphase: Jetzt hast du den Willen gefasst, konkrete Schritte zu unternehmen. Dein System ist auf dein Ziel ausgerichtet und du siehst klare Handlungsoptionen.
Präaktionale Vorbereitung: Hier bereitest du alles vor, um deine neuen Gewohnheiten im Alltag umzusetzen. Du planst konkret, wie du deine Ziele erreichen kannst und baust einen Ressourcenpool auf, um unerwünschte Automatismen zu überwinden.
Handlungsphase: Jetzt setzt du deine Pläne in die Tat um und integrierst die neuen, energiespendenden Gewohnheiten in deinen Alltag.
Meine Klientin, die sich ständig gestresst und energielos fühlte, hatte im ZRM-Training erkannt, dass ihr unbewusstes Bedürfnis nach Entspannung und Selbstfürsorge lange Zeit übergangen wurde.
Im Laufe des Rubikon-Prozesses erkannte sie, dass sie regelmässig Pausen braucht und begann, diese fest in ihren Alltag einzuplanen. Durch die präaktionale Vorbereitung konnte sie Automatismen, wie das ständige Durcharbeiten, nach und nach auflösen.
Heute spürt sie deutlich, wie sich ihre Energielevels verbessert haben.
Dein 7-tägiger Energy-Boost mit dem ZRM
Wenn du merkst, dass dein Energieakku ständig leer ist, dann ist mein 7-tägiger Energy-Boost Videokurs genau das Richtige für dich. Dieser Kurs basiert auf den Prinzipien des ZRM und unterstützt dich dabei, Schritt für Schritt neue, energiespendende Gewohnheiten in deinen Alltag zu integrieren.
Der Kurs startet am 21. Oktober, und du kannst ihn aber auch in deinem eigenen Tempo absolvieren. An jedem der sieben Tage erhältst du ein Lehrvideo und Übungen, die dich dabei unterstützt, mehr Energie zu gewinnen, ohne auf Kaffee oder andere kurzfristige Lösungen angewiesen zu sein.
Fazit
Der Weg zu mehr Lebensenergie beginnt damit, dass du dir deiner unbewussten Bedürfnisse bewusst wirst und konkrete Schritte unternimmst, um diese in deinem Alltag zu integrieren. Das Zürcher Ressourcen Modell und der Rubikon-Prozess bieten dir ein erprobtes Werkzeug, um diese Transformation erfolgreich zu meistern.
Wenn du bereit bist, deine Energiequellen neu zu entdecken und dauerhaft aufzufüllen, dann melde dich jetzt für meinen 7-tägigen Energy-Boost Videokurs an!
Ich freue mich darauf, dich auf dieser energetisierenden Reise zu begleiten!
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Wer schreibt hier eigentlich?
Hi, ich bin Kim und ich habe eine Vision: Ich möchte Menschen dazu inspirieren in ihre Innenwelt einzutauchen, um ihr Bewusstsein zu erweitern, damit sie sich selbst bewusst werden, ihre Energiefrequenz erhöhen und ein erfülltes, erfolgreiches und zufriedenes Leben erschaffen dürfen.
Meine Leidenschaft ist in die Lebenswelt des Gegenübers einzutauchen und gemeinsam Lösungen zu finden. Ja, Lebensgeschichten machen neugierig. Welche Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen blockieren Dich? Wie kannst Du diese Knöpfe lösen und Dein Traumleben erschaffen?
DAS ist es, was mich besonders interessiert.
Ich bringe eine klassische Pflegeausbildung, 18 Jahre Berufserfahrung, eine Ausbildung zum Life Coach, Kursleiterin, ZRM-Coach sowie Hypnosetherapeutin und diverse Aus- und Weiterbildungen im Bereich Persönlichkeitsentwicklung mit.
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